
Schön, dass du da bist!
Hier erwartet dich guter georgischer Wein, der genauso viel Charakter hat, wie seine Geschichte.
Viel Spaß beim stöbern- vielleicht findet einer der Weine den Weg in dein Glas.




Qvevri: Die Seele der georgischen Weinkultur
Qvevris sind kleinere und größere Tonkrüge, die in der Erde vergraben werden. Die Tonkrüge können mehrere Hundert bis mehrere Tausend Liter fassen. In der Weinregion Kachetien werden Tonkrüge verwendet, die sogar bis zu 6.000 bis 15.000 Liter Wein aufnehmen können. In der Regel fassen Qvevris 1.000 bis 2.000 Liter. Heute werden diese Tongefäße vor allem in den Regionen Kachetien, Imereti und Guria hergestellt.
Die Herstellung in den Qvevris wird heute auch deswegen fortgeführt, weil sie im Vinifizierungsprozess einige Vorteile mit sich bringt. Nachdem die Gefäße in der Erde vergraben worden sind, ermöglicht dieses Verfahren die Herstellung einer natürliche Temperatur-Balance. Die Weine können in den Gefäßen nicht nur vorteilhaft fermentieren, sondern auch heranreifen, da sich in natürlicher Art und Weise sehr gute Temperaturbedingungen zur Lagerung einbalancieren. Bei der Vinifizierung sind somit auf natürliche Art und Weise Bedingungen gegeben, die es ermöglichen, auf nahezu jegliche Zusätze zu verzichten. Weinstein kann zudem einfacher vermieden und entfernt werden.
Rotweine



Weißweine



Georgien – Der Ursprung des Weins
Georgien ist ein Land, das sich wesentlich über seine Weinkultur, die dort allgegenwärtig ist, definiert. In nahezu jedem Landesteil wird Wein angebaut und getrunken. Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 hat insbesondere der qualitative Weinbau einen enormen Schub erhalten. Georgische Weine werden nicht nur im Land selbst, sondern rund um die Welt gewertschätzt und haben innerhalb der Weinwelt für einen Trend gesorgt. Heute gibt es selbst in Deutschland Winzer, die sich an der Herstellung von Wein in Qvevris, was bedeutet, sich mit der traditionellen georgischen Methode der Weinherstellung vertraut zu machen. Schließlich können die Resultate hervorragend sein.
Geschichte des georgischen Weinbaus: Die wichtigsten Epochen
Es gibt keinen Zweifel, dass der georgische Weinbau zu Recht auf einen sehr frühen Ursprung verweisen kann. Die lange Geschichte, die traditionellen Bräuche und die Beharrlichkeit des georgischen Volkes haben insbesondere durch damit verbundene Legenden und Mythen zur Entwicklung der heutigen nationalen Identität beigetragen. In dieser Entwicklung ist der Wein allgegenwertig als bestimmendes kulturelles und gesellschaftliches Entwicklungselement Georgiens.
Georgien entstand in der als Transkaukasien bekannten Region. Diese erstreckte sich vom Südosten Anatoliens bis nach Armenien sowie Aserbaidschan. Dort entwickelte sich im Zeitraum von 10.000 v. Chr. bis 4.500 v. Chr. eine nomadische hin zu einer sesshaften Gesellschaft. Innerhalb dieses Transformationsprozesses entwickelte sich der an Sesshaftigkeit gebundene systematische Weinbau und die Weinkultur Georgiens.
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